Mythos

Warzenbehandlung zwischen Mystik, Medizin und Natur

Sie sind nicht nur hässlich und unangenehm, sondern oft auch sehr hartnäckig: Warzen. Selbst wenn sie verschwinden, kehren sie manchmal nach ein paar Monaten wieder

Es existieren viele Tipps

Die meisten Warzen werden durch Papillomaviren ausgelöst und sind ansteckend - etwa jeder Zehnte Deutsche ist betroffen. Neben medizinischen Therapieverfahren gibt es eine ganze Reihe oft merkwürdig anmutender Ratschläge und Tipps gegen die unansehnlichen Hautwucherungen. So soll eine Bananenschale gegen Warzen am Fuß helfen: Sie wird um den Fuß gewickelt, und wenn die Schale nach einiger Zeit getrocknet ist, soll auch die Warze verschwunden sein.

Die Legende mit dem Knoten

Hygienischer ist die Legende mit den Knoten: Pro Warze wird ein Knoten in einen Faden gebunden, der bei Vollmond im Garten vergraben wird. Bei jedem Zweiten scheinen diese Methoden sogar zu funktionieren: Die Warze ist anschließend weg. Ein Beweis ist das aber nicht, denn auch völlig ohne Behandlung oder sonstige Tricks verschwinden mehr als die Hälfte aller Warzen innerhalb eines Jahres ganz von selbst. Hautärzte empfehlen im Allgemeinen zunächst verschiedene säurehaltige Tinkturen, die zu Hause aufgepinselt werden und die Warzen wegätzen sollen.

Das Vereisen der Warzen

Die nach innen gekehrten Dornwarzen an den Füßen können sehr schmerzhaft sein. Sie werden zunächst mit Salicylsäurepflastern über mehrere Tage aufgeweicht und dann vom Arzt entfernt. Eine andere wirksame Behandlungsform ist flüssiger Stickstoff. Damit werden die Hautwucherungen an Füßen und Händen bei minus 196 °C vereist. Bis die Warze endgültig abstirbt, muss die nicht ganz schmerzfreie Prozedur allerdings mehrfach wiederholt werden.

Das Erwärmen der Warzen

An der Universitätsklinik Jena werden besonders hartnäckige Warzen mit Infrarotlicht bestrahlt. Es erwärmt tiefere Hautschichten, wodurch die Durchblutung verstärkt und damit vermutlich auch die Immunabwehr angeregt wird. Ein geschwächtes Immunsystem gilt als eine der Hauptursachen für die Warzenbildung. Nach drei Sitzungen verheilen die Warzen mit dieser Methode bei 80 Prozent der Patienten. Damit ist diese Behandlungsform erfolgreicher als alle bisherigen.

Auch Besprechen kann helfen

Eine beliebte und uralte Methode gegen die lästige Hauterkrankung ist das Warzenbesprechen. Dabei murmeln die Besprecherinnen über 20 Minuten immer wieder den gleichen geheimen Spruch und streichen mit einem alten Familienmesser über die Warze. Dass dieses eigentümliche Verfahren manchem Patienten hilft, gestehen auch Wissenschaftler ein. Sie erklären die Wirkung durch die Auswirkungen der Psyche auf das Immunsystem und die Stärkung der eigenen Abwehrkräfte durch das Vertrauen auf die traditionelle Heilkunst.

Und es gibt die Heilpflanzen

Paracelsus sagte: „Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen.“ Die Natur hat sehr erfolgreiche Wirkstoffe in den Pflanzen hervorgebracht. Mit der richtigen Kombination und Dosierung kann man ein sehr zuverlässiges und rein pflanzliches Mittel herstellen. So wie die tincture-12, sie ist ein Naturmittel auf Basis von pflanzlichen Wirkstoffen, die erntefrisch von natürlichen Standorten verarbeitet werden.

Und es gibt tincture-12

Ein äußerst wirksames rein pflanzliches Produkt. Seine speziellen Botenstoffe stimulieren das Immunsystem, bilden dadurch Antikörper und lassen Dornwarzen spurlos verschwinden, ohne das Gewebe durch Verätzen zu zerstören. Die Warzen werden täglich je nach Ausbreitung punktuell oder flächig mit der Tinktur behandelt, sie verschwinden spurlos nach 2-4 Wochen, manchmal dauert es bei sehr alten Warzen auch länger